Cornwall

Gegen 9h30 brachen wir wieder auf in Richtung Torquay. Um 11h00 legten wir einen Zwischenstop in Brixham ein, wo wir an einer malerischen Bucht (daher der Name "Riviera") vorbeikamen, auf einer Bank im kühlen Schatten saßen und hinunter schauen konnten. Das Ganze erinnerte uns sehr an die Côte d'Azur, die Strände, das Meer und das Wetter überhaupt ans Mittelmeer und nicht an den Atlantik. Bei 28°C um 12h30 mussten wir Brixham wieder verlassen um dann eine Stunde später mit der Fähre von Kingswear nach Dartmouth zu gelangen. Danach ging es wieder mit dem Auto weiter. Von der wirklich schmalen und engen Straße aus konnten wir zahlreiche Häfen und kilometerlange Strände überblicken. Schließlich kamen wir um 16h30 in unserem dritten Quartier, übrigens ein Steinhaus, in Sandplace an. Diesmal gab es ein etwas einfacheres Abendessen, bestehend aus Semmeln, Cottage Cheese und Obst, das wir zuvor im Supermarkt erstanden hatten. Um 18h30 fuhren wir dann nach Polperro, ein historisches Fischerdorf, wo wir bis 21h25 blieben und uns anschließend St. Michels Chapel in Rame Head ansahen. Wie am Tag zuvor erreichten wir unser Steinhaus um 22h30 in Sandplace.

Nachdem wir am 28. Juli um 8h00 von den Sonnenstrahlen geweckt wurden, bekamen wir eine halbe Stunde später ein Frühstück bestehend aus (wie könnte es anders sein): Toast, Tomaten, Schwammerln, Spiegelei, Speck und Würstchen. Um dreiviertel 10 fuhren wir dann wieder weiter. Zur Mittagszeit besichtigten wir den Troliset Garden, ein botanischer Garten in Truro. Während das Auto am Parkplatz dahinbrutzelte, zog es uns in Richtung Klippen, wo wir auch einige Stunden verweilten, um das laue Lüftchen und Meeresrauschen zu genießen. Zur Teatime, an die wir uns irgendwie nicht gewöhnen konnten, kamen wir im Clearwater Hotel in Falmouth an. Dort befindet sich, wie wir bei der Erkundung anschließend feststellten, einer der größten Naturhäfen der Welt. Durch die exponierte Lage im natürlichen Hafenbecken des River Fal hat Falmouth eine bewegte Geschichte in der internationalen Seefahrt. Schließlich fanden wir ein Restaurant und bestellten, nachdem die Speisekarte für uns unverständlich war, Fish and Chips bzw. Chicken briest. Obwohl die Musik ein wenig laut war, hat das Essen doch vorzüglich gemundet. Gut gelaunt sahen wir noch zum Strand, wo bis in die Abendstunden gebadet und gegrillt wurde.

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